Die Reisevorbereitungen laufen weiter

Wir haben eine Woche benötigt, um unser ganzes Hab und Gut sowie weiteres Bootszubehör auf dem Boot an geeigneten Plätzen zu verstauen – insgesamt 100 kg. Dabei hatte jeder von uns es schwer, seine Vorstellungen durchzusetzen. Letztlich entscheidend war jedoch die Gewichtsverteilung, weil unser neues Zuhause bekanntlich auch noch ausgewogen segeln muss. Am wenigsten Probleme bereiteten die neuen Mitglieder der Stammcrew, zumindest gewichtsmäßig.

Fotoshooting mit der neuen Crew
Fotoshooting mit der neuen Crew

Die Frage, wer allerdings wo seinen Stammplatz haben sollte, erforderte teilweise Streitschlichtungen, da z.B. Franz der Hahn nicht neben dem Maulwurf und Kaninchenbeauftragten Mister Ru sitzen wollte und das Nilpferdmädchen Klarabella fühlte sich von Findus verarscht. Aber für das Foto haben sich alle zusammengerissen…

Nachdem der heiße Wüstenwind Kalima uns nicht nur eine Woche Hitze gebracht hatte, sondern auch rotbraunen Sandstaub aus Afrika, war eine große Putzaktion angesagt.

Saharasand
Saharasand

Erst dann konnte der Segelmacher Sascha aus Puerto de Mogan einen Segelcheck vornehmen und nötige Reparaturen durchführen. Er hat uns auch schon tolle Sonnensegel und Relingskleider gebaut, die das Leben an Bord angenehmer machen.

Segelmacher Sascha in Aktion
Segelmacher Sascha in Aktion

Natürlich wollen wir möglichst schnell segeln, aber …. dafür steht auch noch eine Überholung des Unterwasserschiffs an.