Panama – Vielfalt und Multikulti

 

Visit Panama

 

Das Land erstreckt sich von West nach Ost, von Bocas del Toro bis Darien. Im Norden wird es durch die Karibische See und im Süden durch den Pazifik begrenzt. Was ist das für ein Land, das einerseits mit einsamen Stränden und Inseln wirbt, andererseits aber auch selbst vor der hohen Kriminalitätsrate warnt?

Die 3,5 Mio. Einwohner sind ebenso den Nachkommen mehrerer indigener Stämme zuzurechnen, wie denen, welche europäische, amerikanische oder afrikanische Vorhaben haben. Im Gegensatz zu den Gewinnern der Finanz- und Handelswelt, leben viele Familien in ärmsten Verhältnissen. Der Kanal schafft zwar Arbeitsplätze und bringt dem Land Einnahmen, trotzdem gibt es im sozialen Bereich noch viel zu tun.

Wir fahren zunächst mit dem Bus längs durchs Land, durch Nationalparks mit Regenwald und an Siedlungen mit einfachen Wellblechhäusern vorbei. Unser Ziel ist die Metropole Panama City.

Emilio, der uns schon vom Flugplatz abgeholt hat, hat unseren Aufenthalt organisiert. Wir sind mitten im Bohemian Bezirk El Cangrejo einquartiert und bewundern von unserem Hotelzimmer und von der Swimmingpoolbar im 15. Stock die Hochhäuser. Abends geht’s in die umliegenden Bars und Restaurants.

 

Panama City

 

Tags drauf bringt uns Claudio, ein erfahrener Guide, zu den Sehenswürdigkeiten der alten und neuen Stadt und am nächsten Emilio zum Farmers Market, Supermärkten und maritimen Geschäften, die wir gern besuchen möchten. Wir sind überrascht, wie viele Baustile vorzufinden sind. Die Kolonialisierung hat ihre Spuren hinterlassen.

 

 

 

Im Gegensatz zu Colon, fühlen wir uns hier sicher, allerdings besuchen wir auch nicht die als gefährlich geltenden Bezirke. Ansonsten lassen wir vom Fischmarkt, wo wir natürlich auch Ceviche essen (in Zitronensaft eingelegter Rohfisch, Lobster, Shrimps), bis zum französischen Viertel nichts aus.

Da die Entdecker vor 500 Jahren hier reichlich Gold fanden, interessiert uns sogar auch der Goldaltar. Der Prunk macht uns allerdings eher nachdenklich.

 

Eine Besichtigung der „Miraflores Locks“ gibt uns letztlich einen Vorgeschmack auf unsere eigene Schleusung, die hoffentlich in einer Woche ansteht.

 

Miraflores Locks