Das war aber diesmal ein Besuch der anderen Art mit fliegendem Kojenwechsel. Während Karen morgens abtauchte und erst abends wieder auftauchte und kaum die Sonne sah, sondern nur Fische, Seeigel und Wracks, erkundete die restliche Crew per Auto die Insel. Antje und Klaus, die sonst beim Segeln nie Seekrank werden, mussten sich schon an die Serpentinen-Kurverei gewöhnen. Dafür gab es dann aber ein grüne Insel mit herrlichen Ausblicken im Gebirge zu sehen.
Abends wurde dann der bestandene Tauchschein gefeiert, bevor Karen am anderen Tag wieder mit dem Flugzeug gen Heimat flog. Ihre Nachbarin fragte sie wegen der fehlenden Bräune: „Waren sie beruflich auf Gran Canaria?“