Von Tauchgründen und Sicherheit

 

Die Kanaren bieten attraktive Tauchgründe. Es gibt Unterwasserhöhlen und sogar Korallenriffe bei Lanzarote. Aber auch beim Schnorcheln kann man das reichhaltige Unterwasserleben erleben. Als ich zwischen dem Felsgestein in das Antlitz einer Muräne guckte, war mir plötzlich ganz anders zu Mute und ich habe mich davongemacht ohne „Aufwiedersehen“ zu sagen. Dieses schlangenartige Raubtier hat nämlich verdammt scharfe Zähne und sieht irgendwie bedrohlich aus.

 

Video: Bucht von Venerguerra

Tolle Schnorchelbucht bei Venerguera
Tolle Schnorchelbucht bei Venerguera
Schnorcheln in Felshöhlen
Schnorcheln in Felshöhlen

 

 

In Puerto de Mogan ist die 45 min. Fahrt mit dem U-Boot eine Attraktion. Sogar von der Aida werden die Gäste angefahren. Vor der Küste hat man extra zwei alte Schiffe auf ca. 20 m Tiefe versenkt, damit die Touristen und auch die Taucher was zu gucken haben. Vor einigen Jahren hat dagegen das auftauchende U-Boot einen Segler beim Einlaufen in den Hafen fast versenkt. Es gab an beiden Booten erhebliche Schäden. Seitdem fährt das Yellow Submarine nur noch mit einem Sicherungsboot.

Yellow Submarine nach Werftüberholung
Yellow Submarine nach Werftüberholung

 

 

Im Schiff gibt es drei Neuerungen für die Sicherheit auf See. Erstens habe ich mir jetzt endlich einen Sicherheitsgurt vom Segelmacher nähen lassen, mit dem man gefahrlos auch bei hohem Wellengang in der Pantry arbeiten kann. Zweitens sorgt nunmehr – neben den ohnehin im Schiff überall vorhandenen Handläufen – eine stabile Nirostange als Festhaltemöglichkeit für mehr Sicherheit im Salon bei hohem Wellengang, und drittens ist im WC-Raum ein zusätzlicher Haltegriff angebracht worden.

Neuer Pantry-Sicherheitsgurt und neue Niro-Haltestange
Neuer Pantry-Sicherheitsgurt und neue Niro-Haltestange

 

 

Obwohl ausdrücklich auf einem Warnschild vor Felsabbrüchen gewarnt wird, haben sich einige am Rande der Gesellschaft lebende Menschen auf einem schmalen Pfad direkt am steilen Ufer eine Art Bleibe eingerichtet. Weihnachten stürzte hier Viktor tödlich ab. Ein von seinen Freunden aufgesprühtes Kreuz und ein Pfeil in Richtung Wasser erinnern daran. Neben dem Pfeil steht: Viktor’s Last Way!

Warnung vor Felsabbrüchen
Warnung vor Felsabbrüchen

 

 

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Die Kanaren entdecken

 

Typisch für Gran Canaria wie auch für die anderen Kanaren sind die Vulkanlandschaften. Trotzdem ist jede Insel anders. Wir fanden auf Gran Canaria nicht nur Schluchten, sondern auch subtropische Vegetation und Oasen, bezaubernde Dörfer an kurvigen Straßen und große Plantagen. Auch auf den Inseln des ewigen Frühlings wird es langsam Sommer. Die Temperaturen pendeln sich bei angenehmen 25 Grad ein, die wenigen Regentage im Süden der Insel sind vorbei.

Selfie mit Oase
Selfie mit Oase
Schluchten und Gipfel in Wolkenhöhe
Schluchten und Gipfel in Wolkenhöhe
Strand im Südosten
Strand im Südosten

 

Karen ist nun wieder in der Heimat und erwartet den Sommer. Ich arbeite weiterhin meine To-Do-Liste ab. Als nächste größere Aktion ist die teilweise Erneuerung der Fensterdichtungen vorgesehen. Neue passende Bettbezüge und Kissen habe ich schon genäht. Auch die Fliegengitter für alle Fenster und Luken sind fertig – dabei gibt es hier kaum Fliegen, Mücken oder Wespen.

 

Nähte säumen (Könnte auch Karens neuer Sommerrock werden.)
Nähte säumen (Könnte auch Karens neuer Sommerrock werden.)